Slowenien-Radreise: Von den Julischen Alpen bis zur Adria

Trotz einiger Regentage am Beginn der Reise war die Radreise durch Slowenien eine beeindruckende Erfahrung. Wir haben ein junges aufstrebendes und gut organisiertes Land bereist. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Vielfach wird deutsch gesprochen, sonst kommt man immer in englischer Sprache weiter. Die Tagesetappen waren nicht zu lang, aber einige Höhenmeter sind zu bewältigen. Wir hatten keine Pedelecs gemietet, waren aber mit den Scott Subcross Rädern gut bedient. Die Fahrräder hatten 24 Gang-Schaltung und bei einigen Anstiegen konnte man durchaus den kleinsten Gang gebrauchen. Die Routenführung war so gewählt, dass wann immer es ging abseits der Autostraße geführt wurde.So sind auch einige Schotterstrecken zurückzulegen. Fahrtechnisch und konditionell kann ein durchschnittlich trainierter Radfahrer die Anforderungen gut bewältigen. Man sollte aber vor der Tour schon mal auf dem Rad gesessen haben. Im zweiten Teil der Tour ab Divaca, war dann das Wetter sommerlich, so dass in kurz gefahren werden konnte. Bei Divaca sollte man unbedingt einen Abstecher zum Lippizanergestüt machen. Der Radweg zur Adria hinab und dann an der Küste entlang ist Premium, geht zum Teil durch beleuchtete Tunnels. Die Wahl der Hotels, der Gepäcktransport und der Rüchtransport (im noblen 5er BMW) waren sehr gut. Eine überaus empfehlenswerte Radreise

Route und Land sind toll und es war auch alles gut organisiert. Verbesserungsvorschläge: Keine ! Bitte weiter so.